Resilienzförderung für Kinder und Jugendliche
Resilienzförderung soll Kinder und Jugendliche darin unterstützen, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen und negativen Folgen von Stress umgehen zu können. Der Arbeitskreis „Resilienzförderung bei Kindern und Jugendlichen“ der Gesundheitskonferenzen aus Stadt- und Landkreis Karlsruhe organisiert seit 2015 jährliche Fortbildungsveranstaltungen. Dabei werden aktuelle Themen in Bezug zur Resilienzförderung aufgegriffen. Eingeladen sind alle Interessierten, die beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben.10. Fachtag "Resilient durch soziale Beziehungen" am 21.03.2024 an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe
Zum Jubiläum wurde die Kunst, Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen in den Blick genommen.
In vielen Einrichtungen bestimmen herausforderndes Verhalten, Einsamkeit, fehlende Freundschaften und soziale Unsicherheiten den Alltag. Durch den Aufbau von Beziehungen können hier positive Entwicklungen gefördert werden.Im einführenden Vortrag stellte Prof. Dr. Rolf Göppel von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg soziale Beziehungen anschaulich und praxisnah als einen zentralen resilienzfördernden Faktor vor. Eine Kontaktbörse ermöglichte auch den Austausch mit und das Kennenlernen der Teilnehmenden aus unterschiedlichsten pädagogischen Einrichtungen.
Weitere Informationen zu der vergangenen Veranstaltung finden Sie in diesem
Flyer_Resilenzfortbildung_2024
Bisherige Schwerpunkte der Fortbildungen
Seit 2015 werden verschiedene Aspekte in der konkreten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Bezug auf Resilienzförderung beleuchtet:- Welche Angebote gibt es im Raum Karlsruhe, welche Resilienzfaktoren können in der Praxis eine Rolle spielen?
- Wie können die Kinder unter drei Jahren gefördert werden?
- Welche Unterstützung brauchen Kinder und Jugendliche, die in belasteten Familien aufwachsen müssen?
- Wie gelingt eine resilienzfördernde Medienbildung?
- Welche Voraussetzungen helfen pädagogischen Fachkräften, selber resilient zu bleiben?